„Kunst ist das Blühen der Natur im
Menschen,
Kunst ist die Sprache der Seele durch den Menschen“
Eberhard Freiherr von Bodenhausen
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Das Zitat des Kunsthistorikers
trifft genau den Kern der Malerei von Bernd Kastenholz.
Man kann bei Bernd Kastenholz von einer Doppelbegabung sprechen. Zu
einem der Grafiker und dann der Maler. Es geht alles Hand in Hand.
Vitalität und Sensibilität sowie eine unbändige Phantasie prägen
Form und Farben. Unabhängig von der Zeit in der seine Bilder
entstanden und entstehen bleiben sie gegenwärtig. Nichts von
Mumifizierung ist erkennbar. Das Lebendige wird immer wieder in
seinem Werk sichtbar.
Durch seinen eigenen unverwechselbaren Stil in der Malerei ist
nichts Vergleichbares zu anderen Künstlern zu erkennen. Seine
Exaktheit bei der Grafik und sein Empfinden für die Farben stehen in
der Harmonie zueinander. Seine Arbeiten sind entsprechend stürmisch,
wild und bewegt, was nicht zuletzt auch auf die fröhliche Farbigkeit
zurückzuführen ist. Immer wieder kreist seine Arbeit um die
menschliche Figur, einmal nähert er sich ihr, hält sie fest, bringt
sie in Bewegung, in Beziehung zu sich selbst oder zu anderen
Figuren.
Man kennt ihn auch als der Fabulierer oder in Kunstkreisen
bezeichnet man sein Werk auch als Romantischen Expressionismus.
(Egon Kirmse)
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